Geschichte und Gegenwart
Aus der historischen Sicht hängt die Gesellschaftsgründung eng mit der Entwicklung des Bahntransportes auf dem Gebiet des ehemaligen Österreichs – Ungarns, wann im Jahre 1872 zu dem Aufbau der Bahn auf der Strecke Pest- Salgótarján- Lučenec- Zvolen- Kremnica- Vrútky kam und gleichzeitig entstanden neune Zvolener Bahnwerkstätten. Nach der Beendigung des ersten Weltkrieges im Jahre 1918 kam es zur Abzweigung der Ungarischen Staatsbahn MAV und das Unternehmen wurde in die Verwaltung der tschechoslowakischen Bahn zugeordnet.
Als die Bedeutung der Bahn und Bahntransportes auf dem Gebiet der Slowakei aufgewachsen ist, so ist aufgewachsen auch die Bedeutung der Zvolener Bahnwerkstätte, die später ein Bestandteil der Tschechoslowakischen Staatsbahne geworden sind. Während des 2.Weltkrieges produzierten die Zvolener Bahnwerkstätte drei Panzerzüge, die sich an den Kampf gegen die deutschen Okkupanten beteiligt haben.
Gemeinsam mit der Änderung der Staatsrechtlichen Anordnung kam es im Jahre 1952 zur Strukturänderung der Betriebe, die in die Verwaltung des Bahntransportes gehört haben und es entstand ČSD - Werkstatt für die Reparatur der Fahrzeuge. Ein bedeutender Wendepunkt im Produktionsprogramm wurde die Einleitung der Reparaturen der Motorenlokomotiven im Jahre 1964. Das, dass das Werk ein bedeutender regionaler Arbeitgeber war und positive Ergebnisse erreicht hat, dies mündete zur Änderung der Stellung im Rahmen der Nationalwirtschaft in der Form der Errichtung eines neuen Betriebes Železničné opravovne a strojárne Zvolen im Jahre 1987.
Die Änderung der Gesellschaftsanordnung in den 90-igen Jahren hat zur Änderung der Anordnung des Nationalwirtschaftes geführt, was für die Gesellschaft eine Einordnung in den staatlichen Betrieb Železnice Slovenskej Republiky (ZSR) geführt hat. Im Jahre 1994 hat sich die Gesellschaft in die neue Rechtsform transformiert und es entstand eine neue Aktiengesellschaft mit dem Namen Železničné opravovne a strojárne a.s. Ein Jahr später kam es zur Betriebsprivatisierung und so zur Änderung der Inhaberstruktur, wobei der Majoritätsbesitzer von ZOS Zvolen a.s. das Werk Zvolensky opravárenský závod a.s. wurde. Das Jahr 1999 ist ein Jahr der Einführung des Qualitätssystems gemäß ISO 9001: 2000 und anschließend im Jahr 2005 kam es zur Zertifizierung im Bereich des environmentalen Managersystems ISO 14001:2004. Eine große Änderung wurde im Jahr 2008, wann sich die Gesellschaft in die ZOS Trnava Group eingeordnet hat, die außer ZOS Zvolen a.s., gleichzeitig auch ZOS Trnava a.s.